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Welche Aufgaben sind mit den Kranarbeiten verbunden?

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Kranarbeiten fallen überall dort an, wo sperrige und schwere Lasten innerhalb eines begrenzten Raumes von einem Ort zum anderen befördert werden müssen. Vor allem beim Be- und Entladen von Großraum- und Schwergütern lassen sich die Kräne nicht mehr wegdenken. In Containerhäfen sind sie die einzige Möglichkeit, um die schweren Behälter zwischen den Hafenanlagen und den Containerschiffen zu bewegen.

Das benutzte System besteht aus einer Vielzahl von technischen Komponenten, die die Techniker zielgenau aufeinander abstimmen. Im Einzelnen handelt es sich um die Steuerung, den Fahrbetrieb und die bewegliche Krankatze.
Am Anfang der Kranarbeiten steht die Ortsbesichtigung. Im Rahmen der folgenden Planung geht es dabei um zahlreiche Fragen. Wie sind die Zufahrtswege für die Transporteinheiten und den Kran beschaffen? Wo soll der Kran aufgestellt werden? Schwerlastkräne benötigen einen festen und meistens fundamentierten Untergrund. Den Spezialisten des Kranverleihes geht es um die optimale Lösung, die sich auch kostengünstig umsetzen lassen sollte. Bei diesen Beratungen kommt ihnen ihre jahrelange Erfahrung zugute. Für die Terminvereinbarung benötigt das Unternehmen neben dem Namen des Kunden seine Telefonnummer sowie die Mailadresse. Eine kurze Beschreibung des zu behandelnden Problems ist immer hilfreich. Meistens kann der Interessent bereits auf der Internetpräsenz des Anbieters die notwendigen Daten eingeben.
Unternehmen, die Kranarbeiten anbieten, benötigen gut ausgebildetes Personal. Gegebenenfalls werden die Mitarbeiter vor Ort an bestimmten Kranmodulen geschult, die sie im Anschluss eigenverantwortlich steuern. Um die Fahrzeuge bedienen zu können, wird ein LKW-Führerschein der Klasse CE vorausgesetzt. Einige Firmen übernehmen hierbei auch die Kosten, sollte der spätere Mitarbeiter dringend benötigt werden. Ferner wird ein gutes technisches Verständnis sowie das erforderliche Sicherheitsbewusstsein erwartet. Ein Mitarbeiter sollte freundlich mit den Kollegen und Kunden umgehen und seine Teamfähigkeit unter Beweis stellen. Neben der fachgerechten Abwicklung der Aufträge überträgt ihm die Leitung in den meisten Fällen die Pflege des ihm anvertrauten Fahrzeuges.
Grundsätzlich dürfen die Kranarbeiten nur von den Mitarbeitern ausgeführt werden, die das achtzehnte Lebensjahr vollendet haben. Dazu kommt jeweils die körperliche und geistige Eignung, damit es während des Einsatzes zu keinen Personen- und Sachschäden kommt.
Der sorgfältige und gewissenhafte Einsatz des Kranes ist nur möglich, wenn sich das Verletzungsrisiko minimieren lässt. Die Gefahr kann sowohl von der Last als auch vom Anschlagmittel ausgehen. Besonders problematisch sind die Transportphasen, in denen es zu verschiedenen Gefährdungen kommen kann.
Beim Lastabsturz fallen die aufgenommenen Güter beispielsweise aus einer mittleren oder großen Höhe herab. Als Ursachen kommen das Versagen der Bremsen oder das Reißen eines Hubseils infrage. Ein weiteres Problem kann im Umkippen der Last bestehen, die den gesamten Kran mit sich reißt.
Während der Beförderung darf sich niemand unterhalb der zu befördernden Last bewegen. Erst wenn der Kranführer diese mit seinem Arbeitsgerät zum Absetzpunkt befördert und dort abgelegt hat, ist der jeweilige Schritt abgeschlossen.

Weitere Informationen zu diesem Thema finden Sie bei Bäsmann Kran- u. Transport GmbH.


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